ANA stellt das Konzept für die Fußball-Linie 11 via Göggingen vor:
Planung: Von der Linie 3 (grün) soll eine neue Strecke (blau) abzweigen. Von dort führt der Fußweg (weiß) über eine Brücke, durch einen Tunnel und eine weitere Brücke zum Stadion.
Der erwartete 58%ige Anteil des Autoverkehrs an der Stadion-Erschließung ist wegen Parkplatzmangel nicht erreichbar. Die geplante Tramstrecke führt zu Nachteilen im Betrieb der Linie 3 und zu Chaos in der Innenstadt. Fahrzeug- und Personalbedarf sind zu hoch, die Fahrzeit zu lang. Die prognostizierten Fahrgastzahlen lassen sich nicht erzielen. Dies stellt die problemlose Erschließung des Stadions und damit auch dessen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg infrage. Ein Massenziel wie die Impuls-Arena über eine schon ohne dieses zusätzliche Fahrgastaufkommen völlig überlastete Tramstrecke wie die der Linie 3 zu erschließen, ist der falsche Ansatz. Als Lösung schlagen wir den Verzicht auf den Abzweig von der Linie 3 vor, dafür die schnellstmögliche Einrichtung eines einfachen Bahn-Haltepunkts. Ergänzend bietet sich eine Anbindung des Stadions über eine verlängerte Linie 1 an, da diese unproblematischer im dichten Takt befahren werden kann und eine deutlich kürzere Fahrzeit aufweist. Dies wäre für den normalen ÖPNV vorteilhaft (Anbindung des Eisenbahn-Haltepunkts Stadion und des neuen Wohngebiets südlich der Friedrich- Ebert-Straße), womit eine staatliche Förderung (GVFG) auf seriöser Grundlage möglich wird. ANA-Vorschlag: Eine denkbare Auführungsvariante der Linie 11 (rot): Ideale Anbindung des Stadions, kurze Fahrzeit und kurze Fußwege, zusätzlich Bahnhaltepunkt
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